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Hippolytos in der deutschen Provinz
Buch
ISBN: 978-3-88221-707-0 9783882217070
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2008
Originaltitel: Ich weiß nicht mehr die Nacht (Deutsch)
Schlagworte: Kleinstadt, Familie, Alltag
»Im Herzen der Geschichte leuchtet ein starkes Begehren, die Lust am männlichen Körper. Selten wurden Glied und und Hoden zärtlicher, wärmer , erotischer beschrieben und angefasst. Davon zu lesen hat seinen eigenen Reiz.«
Deutschlandradio, 19.2.2008
»In einer fiebrigen, expressiven Sprache lässt Michael Roes den Ekel und das Verlangen eines Jugendlichen in der Provinz mitempfinden und erzählt eine packende Geschichte, die ab der ersten Seite in ihren Bann zieht. Ein überwältigendes Leseerlebnis.«
FAZ Hochschulanzeiger, 20.2.2008
»[D]ie Vielschichtigkeit der Erzählweise, die den Roman sonst auszeichnet: so wenn Roes leichthin die Perspektiven mischt und wechselt; wenn er in Anlehnung an Pasolini die archaische Gegenwelt in afrikanischen Fantasien aufsucht; wenn er dem fetsisch Auto als Ersatzkörper entlarvt; wenn er seine Leitmotive, die gezeichnete Haut und den Vorrang des Körpers, zu tragenden Elementen der Geschichte macht.«
Dorothea Diekmann, Die Zeit, März 2008
»Mit sehr viel Einfühlungsvermögen blickt Michael Roes in das Innere seiner Figuren, die nie in ihrem Zu Haus angekommen sind. Ein kraftvoller Roman, der aus dem Flüstern der kleinbürgerlichen Welt zu entfliehen einen gewaltigen Schrei werden lässt.«
Soraya Levin, www.lipola.de
»Der Autor schmiedet die antike Story 2008 auf dem harten Amboss seiner herausragenden sprachlichen Fähigkeiten zu etwas ganz Heutigem. Dazu gibt´s jede Menge zerstörerische Sinnlichkeit.«
Siegessäule, April 2008
»Geschickt wechselt Roes die Perspektiven und gibt dabei seinen Protagonisten verschiedene Erzählstimmen, was bei diesem Erzählverfahren nur wenigen Autoren gelingt.«
Karen Beyer, Kunststoff, März 2008
»Plötzlich fühlt man sich tatsächlich in den Kopf des anderen hineingezogen, plötzlich beschleunigen sich die Gedanken und werden im wahrsten Sinne des Wortes verdichtet. In solchen Momenten ist zu erkennen, über welch außergewöhnliches Sprachgefühl Michael Roes verfügt.«
Andreas Resch, Tagesspiegel, 11./12. Mai 2008
»Dieses Geschehen spiegelt in durchaus reizvoller Manier die griechische Sage um Hippolytos, den Sohn von Theseus und Antiope, die dem ihr Anempfohlenen nachstellt und, abgewiesen, umbringt. Diese Nähe zur antiken Sage macht die Geschichte interessant.«
Klaus Wilke, Lausitzer Rundschau, 14. Juli 2008
Deutschlandradio, 19.2.2008
»In einer fiebrigen, expressiven Sprache lässt Michael Roes den Ekel und das Verlangen eines Jugendlichen in der Provinz mitempfinden und erzählt eine packende Geschichte, die ab der ersten Seite in ihren Bann zieht. Ein überwältigendes Leseerlebnis.«
FAZ Hochschulanzeiger, 20.2.2008
»[D]ie Vielschichtigkeit der Erzählweise, die den Roman sonst auszeichnet: so wenn Roes leichthin die Perspektiven mischt und wechselt; wenn er in Anlehnung an Pasolini die archaische Gegenwelt in afrikanischen Fantasien aufsucht; wenn er dem fetsisch Auto als Ersatzkörper entlarvt; wenn er seine Leitmotive, die gezeichnete Haut und den Vorrang des Körpers, zu tragenden Elementen der Geschichte macht.«
Dorothea Diekmann, Die Zeit, März 2008
»Mit sehr viel Einfühlungsvermögen blickt Michael Roes in das Innere seiner Figuren, die nie in ihrem Zu Haus angekommen sind. Ein kraftvoller Roman, der aus dem Flüstern der kleinbürgerlichen Welt zu entfliehen einen gewaltigen Schrei werden lässt.«
Soraya Levin, www.lipola.de
»Der Autor schmiedet die antike Story 2008 auf dem harten Amboss seiner herausragenden sprachlichen Fähigkeiten zu etwas ganz Heutigem. Dazu gibt´s jede Menge zerstörerische Sinnlichkeit.«
Siegessäule, April 2008
»Geschickt wechselt Roes die Perspektiven und gibt dabei seinen Protagonisten verschiedene Erzählstimmen, was bei diesem Erzählverfahren nur wenigen Autoren gelingt.«
Karen Beyer, Kunststoff, März 2008
»Plötzlich fühlt man sich tatsächlich in den Kopf des anderen hineingezogen, plötzlich beschleunigen sich die Gedanken und werden im wahrsten Sinne des Wortes verdichtet. In solchen Momenten ist zu erkennen, über welch außergewöhnliches Sprachgefühl Michael Roes verfügt.«
Andreas Resch, Tagesspiegel, 11./12. Mai 2008
»Dieses Geschehen spiegelt in durchaus reizvoller Manier die griechische Sage um Hippolytos, den Sohn von Theseus und Antiope, die dem ihr Anempfohlenen nachstellt und, abgewiesen, umbringt. Diese Nähe zur antiken Sage macht die Geschichte interessant.«
Klaus Wilke, Lausitzer Rundschau, 14. Juli 2008