»Ohne Beschönigungen räumt Sadakat Kadri mit dem Missverständnis auf, die Scharia bedeute nichts anderes als die Einführung brutaler Körperstrafen. Der Jurist erklärt Geschichte, Gegenwart und Problematik des islamischen Rechtsverständnisses.«
Stefan Weidner, DRadio Kultur, 11. Juli 2014
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»Dass der Verlag Matthes & Seitz jetzt Sadakat Kadris ›Himmel auf Erden‹ herausbringt, ist ein wichtiger Beitrag zur pluralistischen Islam-Diskussion im Westen.«
Wolfgang Günter Lerch, FAZ, 18. Juni 2014
»Kadri nimmt uns mit auf eine beeindruckende Reise. Gekonnt verwebt er die Geschichte des Islam mit seinem Reisebericht, um den Leser in die umstrittenste und aktuellste Region unserer Zeit zu führen. Kadri begegnet diesen Themen mit unermüdlicher Menschlichkeit und Intelligenz.«
James Mather, The Spectator
»Ein wahrhaft zielsicheres und provokantes Buch.«
Aatish Taseer, The Observer
»Anhand sorgfältiger Recherchen zeigt Kadri, wie sich die islamische Rechtsprechung seit dem 7. Jahrhundert entwickelt hat. Er schreibt auf eine so lockere wie geistreiche Art und sticht dadurch hervor, dass er sein Fachwissen über den Islam einem breiteren Publikum zugänglich macht. Mit Himmel auf Erden liefert Sadakat Kadri eine anschauliche intellektuelle Geschichte des Islam.«
Mohamad Bazzi, The New York Times Book Review
»So sorgfältig und grandios geschrieben, hilft uns Kadris Buch zu verstehen, was die Scharia wirklich ist, wie sie entstand – und das wird zumindest einen Teil dazu beitragen, Vorurteile abzubauen.«
Boris Johnson, The Mail on Sunday
»Eloquent, […] sorgfältig und bewundernswert. Kadris Hintergrundwissen erlaubt ihm einen soliden und vielschichtigen Blick auf das islamische Recht. […] Dieses Buch ist ein bunter Marsch durch die Geschichte des Islam und seiner Rechtsprechung. […] Kadri ergründet diese komplizierten Themen mit Ernsthaftigkeit, ohne dabei die gute Laune zu verlieren.«
Dwight Garner, The New York Times
»Dabei kann der Leser nicht nur seine Kenntnisse über Koran, Islam und Geschichte vertiefen, sondern sich neben einer Vielzahl an interessanten historischen wie aktuellen Beispielen auch mit der Problematik auseinandersetzen, dass Religionen wie Gesetzeswerke vielschichtig und immer in erster Linie davon abhängig sind, wer sie anwendet.«
Gerrit Wustmann, der Freitag