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»Goethe bombardierte mich mit Langeweile!«
Buch
ISBN: 978-3-88221-869-5 9783882218695
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2014
Reihe: Französische Bibliothek
Schlagworte: Goethe, Weimarer Klassik, Faust, Wilhelm Meister, Die Leiden des jungen Werther, Schiller, Literatur, Deutschland
»Es ist gemein, es ist albern, aber es ist in jedem Satz auf höchstem sprachlichen Niveau. Eine Trouvaille, die für zwei Stunden vergnügte Lektüre sorgt.«
DeutschlandRadio
»Er [Barbey] ist ein Meister der Sprache, der nicht hinter Goethe zurückstehen will. Ebenso ist er ein erbitterter Kämpfer, dessen Temperament dem Leser aus jeder Zeile entgegenspringt und der es versteht, diesen mitzureißen.«
Die Tagespost
»Wer Faust II als ›Geschwätz ohne jedes Maß‹, Goethes Frauenfiguren als ›Butterbrotbestreicherinnen‹ und seine Wissenschaftsbemühungen als ›Krimskrams‹ abtut, scheint kaum mehr als ein Lächeln zu verdienen. Doch Barbeys ›große lärmende Einfalt‹ - so Lionel Richard im gescheiten Nachwort - bringt den Leser auch ins Grübeln: Woher nehmen wir heute ästhetische Maßstäbe? Wie unironisch pauken wir unsere Vorurteile durch? Lange nicht mehr sind solche Fragen auf so vergnügliche Art angeregt worden.«
Johannes Saltzwedel, KulturSPIEGEL
»Gegen Goethe ist ja schwer anzugehen, das wusste wahrscheinlich auch Barbey. Am besten ist, man liest ihn gar nicht erst, diesen entsetzlichen Langweiler - und genau das empfiehlt Barbey. Goethes Ruhm, sagt er, ist eine riesige Seifenblase, Goethe selbst ein eitler Fatzke, ein Schuhflicker, nichts hat er selbst erfunden, alles geklaut, eine ausgewachsene Leseratte, sonst nichts. Einmal in seinem aufgeschriebenen Leben sei Goethe einer wirklichen Frau begegnet, nämlich einer schönen Mailänderin in Italien, und da sei er, statt sie zu verführen, weggelaufen, dieser Erzlangweiler, und so ganz ohne Augen für die Schönheit der Werke Gottes und des Katholizismus, diese Mixtur aus Hinduismus und Sauerkraut.«
Die Zeit
»Die Rezensentin ist sehr beglückt ob dieser schönen und schön edierten Trouvaille aus dem Hause Matthes & Seitz und empfiehlt auf des seligen Lichtenbergs Spuren: Wer 21 Paar Hosen besitzt, mache eines zu Geld und beschaffe sich dieses Buch.«
Neue Zürcher Zeitung
»Er [Barbey] ertrug weder Demokraten noch Vertreter der sozialen Revolution. Trotzdem macht es Spaß, diese Respektlosigkeiten, Verdrehungen und Gemeinheiten zu lesen. Es ist wie ›Post von Wagner‹, dem ›Sudel-Goethe‹ der Bild-Zeitung - nur sehr viel besser.«
Tageszeitung
»Man muss nicht jedes Gedicht gelesen haben, um sich an dem frechen, vor keinem Namen haltmachenden Spott zu erfreuen. Da im Hintergrund auch die Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Frankreich eine Rolle spielt, sollte nur der Leser dieses sprachmächtige Buch zur Hand nehmen, der auch über etwas Selbstironie verfügt.«
Literaturkurier
»›Goethe bombardierte mich mit Langeweile!‹ Damit Gemeinheit komisch wirkt, bedarf es neben stilistischer Brillanz auch analytischen Scharfsinns. Wer Goethe liebt oder ihn wenigstens zu den fragelosen Hausgöttern der Literaturgeschichte zählt, hat sicher weder mit ihm noch über ihn gelacht. Ein Mangel, dem der hochkomische, äußerst gemeine Essay von Jules Barbey d´Aurevilly endlich abhilft.«
Berliner Zeitung
»... diesem höchst witzigen (und dabei unaufdringlich lehrreichen!) Anti-Goethe-Pamphlet ...«
Sonderbarer Klassiker in Neues Deutschland, 21.6.2007
»Ein großes polemisches Talent des 19. Jahrhunderts ist wieder da!«
Tilman Krause, Literarische Welt, 15. November 2008
DeutschlandRadio
»Er [Barbey] ist ein Meister der Sprache, der nicht hinter Goethe zurückstehen will. Ebenso ist er ein erbitterter Kämpfer, dessen Temperament dem Leser aus jeder Zeile entgegenspringt und der es versteht, diesen mitzureißen.«
Die Tagespost
»Wer Faust II als ›Geschwätz ohne jedes Maß‹, Goethes Frauenfiguren als ›Butterbrotbestreicherinnen‹ und seine Wissenschaftsbemühungen als ›Krimskrams‹ abtut, scheint kaum mehr als ein Lächeln zu verdienen. Doch Barbeys ›große lärmende Einfalt‹ - so Lionel Richard im gescheiten Nachwort - bringt den Leser auch ins Grübeln: Woher nehmen wir heute ästhetische Maßstäbe? Wie unironisch pauken wir unsere Vorurteile durch? Lange nicht mehr sind solche Fragen auf so vergnügliche Art angeregt worden.«
Johannes Saltzwedel, KulturSPIEGEL
»Gegen Goethe ist ja schwer anzugehen, das wusste wahrscheinlich auch Barbey. Am besten ist, man liest ihn gar nicht erst, diesen entsetzlichen Langweiler - und genau das empfiehlt Barbey. Goethes Ruhm, sagt er, ist eine riesige Seifenblase, Goethe selbst ein eitler Fatzke, ein Schuhflicker, nichts hat er selbst erfunden, alles geklaut, eine ausgewachsene Leseratte, sonst nichts. Einmal in seinem aufgeschriebenen Leben sei Goethe einer wirklichen Frau begegnet, nämlich einer schönen Mailänderin in Italien, und da sei er, statt sie zu verführen, weggelaufen, dieser Erzlangweiler, und so ganz ohne Augen für die Schönheit der Werke Gottes und des Katholizismus, diese Mixtur aus Hinduismus und Sauerkraut.«
Die Zeit
»Die Rezensentin ist sehr beglückt ob dieser schönen und schön edierten Trouvaille aus dem Hause Matthes & Seitz und empfiehlt auf des seligen Lichtenbergs Spuren: Wer 21 Paar Hosen besitzt, mache eines zu Geld und beschaffe sich dieses Buch.«
Neue Zürcher Zeitung
»Er [Barbey] ertrug weder Demokraten noch Vertreter der sozialen Revolution. Trotzdem macht es Spaß, diese Respektlosigkeiten, Verdrehungen und Gemeinheiten zu lesen. Es ist wie ›Post von Wagner‹, dem ›Sudel-Goethe‹ der Bild-Zeitung - nur sehr viel besser.«
Tageszeitung
»Man muss nicht jedes Gedicht gelesen haben, um sich an dem frechen, vor keinem Namen haltmachenden Spott zu erfreuen. Da im Hintergrund auch die Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Frankreich eine Rolle spielt, sollte nur der Leser dieses sprachmächtige Buch zur Hand nehmen, der auch über etwas Selbstironie verfügt.«
Literaturkurier
»›Goethe bombardierte mich mit Langeweile!‹ Damit Gemeinheit komisch wirkt, bedarf es neben stilistischer Brillanz auch analytischen Scharfsinns. Wer Goethe liebt oder ihn wenigstens zu den fragelosen Hausgöttern der Literaturgeschichte zählt, hat sicher weder mit ihm noch über ihn gelacht. Ein Mangel, dem der hochkomische, äußerst gemeine Essay von Jules Barbey d´Aurevilly endlich abhilft.«
Berliner Zeitung
»... diesem höchst witzigen (und dabei unaufdringlich lehrreichen!) Anti-Goethe-Pamphlet ...«
Sonderbarer Klassiker in Neues Deutschland, 21.6.2007
»Ein großes polemisches Talent des 19. Jahrhunderts ist wieder da!«
Tilman Krause, Literarische Welt, 15. November 2008