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»In seinen Überlegungen zur ›Weisheit des Gärtners‹ reflektiert Clément diese Denkfigur mit Blick auf seine professionelle Haltung zum kultivierten Grün. Er plädiert für mehr Miteinander mit der Natur, kritisiert abstrakte bürokratische Vorgaben, fragt, was Landschaften eigentlich ausmachen und in welchen Bahnen wir denken. Cléments Erkundungen mäandern durch Erinnerungen und Reflektionen, sie sind analytisch und poetisch zugleich.«
– Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
»Natürlich präsentiert Clément Theorie. Aber wie: So anders blickt er auf das gärtnerische Tun. Er entlarvt den Gartenzaun als Illusion, um den sich weder Vögel, Maulwürfe noch Pflanzen scheren. Er kuratiert Biodiversität und erzählt vom jahrzehntelangen Experiment seines eigenen Gartens in der Creuse.«
– Donaukurier
»Alles in allem sind die[se] Essays [...] keine nebenbei zu konsumierende Lektüre, dafür aber eine lohnende. Sie richten sich an diejenigen, die für eine philosophische bis zuweilen mystische Sichtweise offen sind. Offen für einen etwas anderen Blick auf den Garten, der in unseren Zeiten zu einer Art Arche wird, die zumindest einigen Arten das Überleben zu sichern versucht.«
– Sybille Benedict-Rux, buch-rezensionen.com
» [...] das Zukunftsweisende am Garten ist nicht seine Schönheit, sondern, dass er verstanden werden (will/soll). Als Natur, in die mit ihr befreundete GärtnerInnen schauend, staunend, verstehend, behutsam lenkend eingreifen, diese nicht beherrschen. Letztlich wird daraus nicht nur eine sehr persönliche Anleitung zum Gärtnern, sondern auch ein politisches „Plädoyer für eine humanistische Ökologie“.«
– Alfred R. Benesch, zoll+