Die Lehre des Buddha weist einen Weg zur Weisheit und zur Erlösung des Einzelnen. Die Einsicht, dass die Welt ein Ort des Leidens und der Vergänglichkeit sei, steht am Beginn des »mittleren Wegs« zwischen Askese und Zügellosigkeit – die Absage an die Extreme. Zugleich eröffnet Buddha, der seine Lehre aus unendlichem Mitleid den Menschen schenkt, damit den Weg aus der Unwissenheit und dem Kreislauf des Leidens.
500 Jahre lang wurden die buddhistischen Lehrtexte mündlich überliefert, ehe sich der Kernbestand der Weisheitslehre auch schriftlich kanonisierte. Aus den zentralen Texten besorgte Helwig Schmidt-Glintzer eine wesentliche Auswahl, die den Heilsweg des Buddha anhand seiner Reden beschreibt. Von der »Vergänglichkeit des Daseins« und der »Macht von Alter und Tod« handeln seine Predigten, dem Jenseits gilt sein Fragen. Die Reden des Buddha ist Einführung in den Buddhismus und Vademecum für den Alltag.