Eine Spuren- und Sprachsuche durch das heutige Europa – rauschhaft, sehnsüchtig, überwach.
»Wie aus dem Nichts kommt die junge Schweizer Autorin Ivna Žic mit ihrem ersten Roman ›Die Nachkommende‹. Keine experimentellen Faxen. Inhalt und Sprache gehen wie magisch ineinander auf.«
– Christine Richard, Tages-Anzeiger
»Dieser Roman ist ein grosses Kunststück im Kleinen. Es sind nur 160 Seiten, nach denen man weiss, dass die Schweizer Literatur ein neues grosses Talent hat. (...) Ivna Žic beherrscht die grosse Kunst der Ambiguität. Aus ihr entstehen die grossartig lebensnahen Porträts der Verwandten.«
– Paul Jandl, NZZ
»In einer fließenden Sprache, suggestiv und mit viel Gefühl für Rhythmus. Ivna Žic gelingt es, eine starke Atmosphäre zu erzeugen, ohne groß Aufhebens zu machen, subtil und stellenweise poetisch. Eine Stimme, die es zu entdecken gilt.«
– Anja Dürrmeier, BR
»Es verblüfft, wie Ivna Žic auf nur 164 schmalen Seiten die Erfahrungen eines Kindes der Diaspora, mit allen Verlusten und aller Schönheit, so intensiv verdichten konnte. Andere brauchen dafür 400 Seiten.«
– Margarete Affenzeller, der Standard
»Die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie zwischen Wahrheit und Imagination verwischen, dargestellt in verdichteter, poetischer Sprache.«
– Saskia Balser, AVIVA Berlin
»All diese Momente machen Ivna Žic’ Die Nachkommende zu einem schillernden Wimmelbild von Roman. Das Fragen stellt, gute, existenzielle Fragen; aber zu schlau ist, Antworten darauf zu geben. Denn jede – das ist die Quintessenz – würde zu kurz greifen, um ein Leben zu beschreiben.«
– Fabian May, WDR5
»Was für ein Debüt! Ivna Žics Sprache springt mich an. Das Präzise, das Atemlose,
das Befremdliche.«
– Annette König, BuchKönig SRF