»Langner hält sich nicht mit der aktuellen Vereinbarkeitsdebatte auf, fragt nicht nach Gleichheits- oder Differenzfeminismus, sondern zeigt, mit welchen Argumenten und Mechanismen Frauen in der langen Geschichte des Patriarchats daran gehindert wurden, von ihren intellektuellen Fähigkeiten Gebrauch zu machen. Unbedingt lesenswert.«
- Christa Nebenführ, Buchkultur
»Unterhaltsam, boshaft, detailverliebt, polemisch: um die Täuschungsmanöver männlicher Herrschaft zu entlarven und zu erforschen, warum es nicht besser lief mit den denkenden Frauen, streckt Beatrix Langner schon mal die Salonkultur der Romantik (›Freilaufzone für lesesüchtige Hühner‹) samt deren Liebesideal nieder.«
- Edelgard Abenstein, Deutschlandradio Kultur
»Es ist ein mit scheinbar leichter Hand und großem Rechercheaufwand geschriebener Essay durch die Menschheitsgeschichte mit ihren frauenverachtenden und Frauen einschränkenden Konstanten, die bis heute nicht wirklich ausgehebelt sind. Beatrix Langner erzählt die Geschichte der Verleugnung oder Bekämpfung weiblichen Geistes überaus geistreich und nicht unkritisch, was die Wirksamkeit des Feminismus angeht. Ein Buch, über das sich zu streiten lohnt.«
- Annett Gröschner, piqd
»Dieses Buch ist ein großes Vergnügen und ein großes Rätsel. Beatrix Langner lässt die Männlichkeit aller Zeitalter sich in ihrer misogynen Selbstherrlichkeit präsentieren. Und das hat es derart gepfeffert in sich, dass man sich vor allem für sein Geschlecht schämt, das sich anscheinend nicht zu blöd für so etwas ist, so schlau es sich ansonsten auch gerieren mag.«
- Walter Delabar, Fixpoetry
»Man darf bezweifeln, dass die Dialektik Herr und Knechtin jemals besser formuliert wurde.«
- Richard Schuberth, jungle.world