»Mathias Énard ist ein meisterhafter Erzähler existentieller Krisen«
- Christoph Vormweg, Deutschlandfunk
»Die große Kunst von Mathias Énard ist die Darstellung von Liebe, Sinn und Schaffenskrisen. Denn das Strudeln der Selbstzweifel erzeugt in seinen Romanen eine eigene erzählerische Dynamik. [...] Vor allem seine in der hervorragenden Übersetzung von Claudia Hamm rhythmisch genau austarierten Langsatzkonstrukte bestechen.«
- Christoph Vormweg, WDR 3
»Mathias Énards ›Roman‹ Der Alkohol und die Wehmut ist das richtige Buch für eine Zugfahrt oder einen einsamen Winterabend vor dem warmen Ofen.«
- Bernhard Judex, literaturkritik
»Moskau, Nishni Nowgorod, Perm, ein gedanklicher Abstecher nach Sankt Petersburg, Jekaterinburg, Nowosibirsk - Reise auf einem ›Gedankenfluss‹, auch stilistisch vom Autor grandios bewältigt. Aus den vielfältigen Beobachtungen wusste er die treffendsten herauszuheben, all das Widersprüchliche, das zu diesem Land gehört.«
- Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland
»Ein sprachlich hervorragender, stimmungsvoller, von Wehmut und Sehnsucht getragener, kurzer Roman.«
- P.S. Zeitung
»Etwas benommen [...] mag der eine oder andere Leser den kleinen großen Roman verlassen, verblüfft über die Fülle von (Sprach-)Bildern, dem Spiel mit Worten und Assoziationen auf diesen gerade mal etwas über hundert Seiten.«
Beate Paul, CultureMag
»Kunstvoll und leicht zugleich (trotz aller verhandelten Schwere) erweist sich dieses Büchlein bei aller Tristesse als belletristisches Kleinod.«
- Thomas Laux, Dokumente/Documentes
»Dichte Erzählung und kenntnisreiche Assoziationen: Énard gilt nicht umsonst als
Frankreichs neuer Balzac.«
- Reutlinger General-Anzeiger