Annette, ein Heldinnenepos
Buch

Annette, ein Heldinnenepos

207 Seiten, Softcover Paperback
Preis: 12,00 €
Auch erhältlich als Buch (Hardcover) Ebook

Das sensationelle Epos jetzt als Paperback-Ausgabe! 

Was für ein Leben! Geboren 1923 in der Bretagne, aufgewachsen in einfachen Verhältnissen, schon als Jugendliche Mitglied der kommunistischen Résistance, Retterin zweier jüdischer Jugendlicher – wofür sie von Yad Vashem später den Ehrentitel »Gerechte unter den Völkern« erhalten wird –, nach dem Krieg Neurophysiologin in Marseille, 1959 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wegen ihres Engagements aufseiten der algerischen Unabhängigkeitsbewegung … und noch heute an Schulen ein lebendiges Beispiel für die Wichtigkeit des Ungehorsams. Anne Weber erzählt das unwahrscheinliche Leben der Anne Beaumanoir in einem brillanten biografischen Heldinnenepos. Die mit großer Sprachkraft geschilderten Szenen werfen viele Fragen auf: Was treibt jemanden in den Widerstand? Was wird dafür geopfert? Wie weit darf man gehen? Was kann man erreichen? Annette, ein Heldinnenepos erzählt von einer wahren Heldin, die uns etwas angeht.

Buch
ISBN: 978-3-7518-0110-2
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Auflage: 3
Veröffentlicht: 2022
Schlagworte: Anne Beaumanoir, Ballade, Resistance, Algerienkrieg, Buchpreis 2020, Deutscher Buchpreis, Gewinnerin Deutscher Buchpreis, shortlist Deutscher Buchpreis, Starke Frauen

»Ein Leseglück von Anfang bis Ende.«
– Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung

»[K]lug und lehrreich und sicher eines der besten deutschsprachigen Bücher dieses seltsamen Jahres.«
– Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»Was für ein Leben. Was für eine Frau. Und ja - was für ein Buch.«
SWR2 lesenswert, Buch der Woche

»Eines der seit Langem erstaunlichsten Bücher deutscher Sprache.«
– Alexander Cammann, ZEIT

»Großartig! Anne Weber hat mal wieder ein literarisches Experiment unternommen und sie hat eine faszinierende Person gefunden, über die es sich wirklich zu schreiben lohnt.«
– Anja Brockert, SWR 2

»Mit leichterer Hand wurde selten der Ernst der Geschichte mit dem Spiel der Literatur verwoben. Was sonst sollte mit einem Buchpreis geadelt werden?«
– Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

» [...] das Leben und das Denken dieser Anne Beaumanoir ist so rasant, so spannend erzählt, so tiefsinnig und lustig zugleich. Man fällt einfach in Ihre Geschichte rein.«
– Katrin Schumacher, MDR KULTUR

»Eine außergewöhnliche Frau, ein faszinierendes Leben, unpathetisch und suchend erzählt. Heldengeschichten passen nicht in unsere Zeit? Solche schon.«
– Antje Scherer, Märkische Onlinezeitung

»Diese von Ambivalenzen, Zweifeln und Paradoxien geprägte Suchbewegung machen Anne Webers im besten Sinne unorthodoxes Versepos über das Leben einer Freiheitssucherin im permanenten Widerstand zu einem literarischen Ereignis.«
– Michael Braun, ZEIT online

» ›Annette‹ ist ein weises Epos. Es sieht die Dinge nicht so eng – aber es lässt auch nichts einfach so durchgehen, weder seiner Heldin noch uns. So unwahrscheinlich das auch klingen mag: Vielleicht liegt die Zukunft unserer Gegenwarts­literatur ja im Versepos.«
– Moritz Baßler, taz

»Der Stil ist rhythmisch, die Struktur der Verse erkennbar und die Spracharbeit von ungewöhnlicher Originalität.«
– Sabine Glaubitz, Südwest Presse

»Dass [Anne Weber] bei diesem Kunststück gelingt, die Wärme und vibrierende Energie eines einzigartigen, ganz individuellen Lebens spürbar zu machen, dafür hat sie ganz gewiss den Buchpreis verdient.«
– Sabine Rohlf, Berliner Zeitung

»Das Epos, eine in erzählenden Versen verdichtete Biografie, ist genau die richtige Form der Hommage an eine Frau, die sich konsequent für das ihr richtig erscheinende entschieden hat. (…) Für alles das gebietet Anne Weber über eine Sprache und über Stilmittel, die bezaubern, überzeugen und der Heldin dieses modernen Epos so gerecht werden, wie es Worte überhaupt können.«
– Harald Loch, Die Rheinpfalz

»Anne Weber ist eine großartige Erzählerin, die immer wieder neue Formen für neue Themen sucht, deren Prosa in ihrem Ausdruck und Bilderreichtum oft nah an der Lyrik ist.«
– Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

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