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»Zeit heißt Frist. Wer christlich zu denken glaubt und dies ohne Frist zu denken glaubt, ist schwachsinnig.«
Buch
ISBN: 978-3-88221-256-3 9783882212563
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Auflage: 2
Veröffentlicht: 2007
Nachwort: Martin Treml
Schlagworte: Religion, Zeit, Philosophie
»ein immer noch unterschätztes Standardwerk«
Roland Maresch, TELEPOLIS, 02. März 2010
»Für die abendländische Eschatologie sind die Juden das gewesen, was die Griechen für die abendländische Ontologie gewesen sind. Taubes zeichnet den Weg nach, auf dem diese spirituelle Energie für das chiliastische und revolutionäre Europa wirksam geworden und dort von mal zu mal als >jüdische Lehre< bekämpft worden ist. Die theologische Geschichtsdeutung, akosmische Innerlichkeit und anarchischer Impetus bleiben die wesentlichen Dimensionen gegenweltlicher Gottesvergewisserung in einer gottverlassenen Welt. Es sind die apokalyptischen Dimensionen. Taubes kam es darauf an, dieses jüdische Element in der spirituellen Geschichte der Menschheit
hervorzuheben. Damit hat er einen entscheidenden Beitrag zur abendländischen Erinnerung geleistet.«
Aleida Assmann
Roland Maresch, TELEPOLIS, 02. März 2010
»Für die abendländische Eschatologie sind die Juden das gewesen, was die Griechen für die abendländische Ontologie gewesen sind. Taubes zeichnet den Weg nach, auf dem diese spirituelle Energie für das chiliastische und revolutionäre Europa wirksam geworden und dort von mal zu mal als >jüdische Lehre< bekämpft worden ist. Die theologische Geschichtsdeutung, akosmische Innerlichkeit und anarchischer Impetus bleiben die wesentlichen Dimensionen gegenweltlicher Gottesvergewisserung in einer gottverlassenen Welt. Es sind die apokalyptischen Dimensionen. Taubes kam es darauf an, dieses jüdische Element in der spirituellen Geschichte der Menschheit
hervorzuheben. Damit hat er einen entscheidenden Beitrag zur abendländischen Erinnerung geleistet.«
Aleida Assmann