Ulrike Bergermann ist Professorin für Medienwissenschaft an der HBK Braunschweig mit Forschungsschwerpunkten in Gender und Postcolonial Studies. Nach Publikationen zur Wissenschaftsgeschichte von Gebärdensprachforschung (Ein Bild von einer Sprache, 2000; Disability Trouble. Ästhetik und Bildpolitik bei Helen Keller, 2013), von Medienwissenschaft und Kybernetik (Leere Fächer, 2016, und Connect und Divide: The Practice Turn in Media Studies. The 3rd DFG conference of Media Studies, hg. mit Erhard Schüttpelz u.a., 2021) erschienen Beiträge zur post_kolonialen Forschung (Total, hg. mit Nanna Heidenreich, 2015; Postcolonial Property, i.Dr., und die Buchreihe Post_koloniale Medienwissenschaft). Ulrike Bergermann hat die Zeitschrift für Medienwissenschaft mitgegründet und arbeitet seit 2007 in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft für Medienwissenschaft, seit 2022 auch im Bayreuther Projekt Colonial Commodities des Exzellenzclusters Africa Multiple. Aufsätze behandeln die Kolonialität von Baumwolle oder von Dinosauriern, das Medium Testosteron, Taubheit und Transgender im Film, oder Eigentum und Klasse (siehe ulrikebergermann.de).