Michael Lehmann, 1945 in Lübeck geboren, studierte zunächst Architektur und Stadtplanung an der TH Aachen, u. a. bei Gottfried Böhm und Peter Zlonicky, und arbeitete mit dem Abschluss zum Diplom-Ingenieur zuletzt als Städtebaureferent beim Umlandverband Frankfurt/Main, ehe er endgültig zu seiner eigentlichen beruflichen Präferenz fand, der Herausgabe und Übersetzung von Büchern – selbstgewählter Projekte wie Neu- bzw. Wiederentdeckungen vergessener älterer Literatur englischsprachiger, aber auch deutscher Autoren (Jean Pauls Flegeljahre, 2013). Die Literatur europäischer jüdischer Emigranten (in die USA) bildet einen zweiten Schwerpunkt. – Lehmann ist Mitgründer der Deutschen John-Fowles-Gesellschaft (DJFG) und lebt in einem Dorf an der Nordsee.