Guillaume Apollinaire, 1880 in Rom geboren, wuchs in Rom, Nizza und Cannes auf und ging nach schließlich Paris, wo er zeitlebens wirkte. Er arbeitete zunächst als Bankangestellter, schrieb nebenbei Gedichte und verlegte einige kleinere Zeitschriften. In Paris begegnete er u.a. Pablo Picasso und Max Jacob. 1910 publizierte er unter dem Titel »L'Hérésiarque & Cie« einen Sammelband mit seinen Erzählungen, das für den Prix Goncourt nominiert wurde. Vor allem mit seiner Lyrik gehört er zu den bedeutendsten französischen Autoren des frühen 20. Jahrhunderts und übte einen unschätzbaren Einfluss auf Orphismus und Surrealismus aus. Er starb 1918 in Paris.