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»Illusionslose Schärfe der Detailbeschreibung und existenzielles Pathos überlagern sich. Dieser Erzähler hat keine Scheu vor Selbstverherrlichung und keine Scham vor Selbstzerfleischung: Was er schreibt, hat den hohen Ton und die Dringlichkeit des Bekenntnisses.«
Urs Jenny, Der Spiegel, 21. Juli 2014
»Ein kleiner, konzentrierter Roman, der sich um das Glück und Unglück dreht, das die Liebe mit sich bringt. Überraschend und neu: Die Aufrichtigkeit, mit der Tomas Espedal erzählt.«
Christine Hamel, WDR5, 12. Juli.2014
»Ein erschütternd kompromissloses Buch. Ein Heilmittel gegen den Schmerz der Liebe.«
Rainer Moritz, Spreeradio, 08. Juli 2014
»Espedal setzt auf Reduktionismus. Es sind die Leerstellen, in denen sich der Sinn des Ungesagten verdichtet. Dahinter steht der utopische Wunsch, dass das Schweigen kein einsames ist. [...] Das ist ein aufrichtiges Buch, Leser, schonungslos in seiner Klarheit und unwiderstehlich in seiner Verletztheit.«
Andreas Breitenstein, NZZ, 03. Juni 2014
»Ein kunstvoll in Literatur verwandeltes Notizbuch, haben wir mit "Wider die Natur" vor uns. Eine Empfehlung nicht nur für unglücklich Liebende!«
Urlich Rüdenauer, WDR 3 Mosaik, 08. April 2014
»Eigentlich ist dieser Roman eine eindrucksvolle Etüde über das Scheitern und das Älterwerden, über die Vergänglichkeit und darüber, dass die Bibel mit ihrer Liebesbehauptung doch recht hat.«
Edelgard Abenstein, Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton, 12. Mai 2014