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Die Freundschaft ist die Schwester der Liebe,doch sie stammt aus einem anderen Bett
Buch
ISBN: 978-3-88221-740-7 9783882217407
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2012
Reihe: Batterien Bd. 017
Nachwort: Johannes Willms
Schlagworte: Gedanken, Maximen, Bonmots, Politik, Kunst, Gott, Tiere, Menschen
Antoine de Rivarol, »der in seiner Lebendigkeit, Schärfe und Herrschaftsskepsis zu uns gehört, zu unseren moussierenden Zeiten. Es muss sich nun erweisen, wie sehr er nun angenommen wird dank dieser verdienstvollen Edition. Wie meinte Rivarol: ›Für die Menschheit ist glücklicherweise der Irrtum nicht wie die Wahrheit unsterblich.‹«
Alexander Kluy, Der Standard, 02. Februar 2013
»Voltaire sagte über den Grafen Antoine de Rivarol, er sei der Franzose schlechthin. Dennoch wurde der 1801 als Emigrant in Berlin verstorbene Schriftsteller, Politiker und Philosoph schnell vergessen. Dass es dermals einen intellektuell brillanten Konservatismus im Widerschein der Französischen Revolution gegeben hat, ist uns heute längst entfallen. Dabei gehörte der Graf de Rivarol zu dieser höchst eigensinnigen Spezies von aufgereizten und vielseitigen Künstlerdenkern.«
Eberhard Straub, RadioBremen Literaturzeit, 24. Januar 2013
»Aus dem umfangreichen Werk an Maximen und Porträts hat der als Kenner romanischen Denkens hervorgetretene Ulrich Kunzmann eine großzügige Auswahl getroffen und mit der nötigen Eleganz übersetzt. Johannes Willms, auch er ein renommierter Frankreich-Experte, hat ein einordnendes und abwägendes Nachwort beigesteuert. ... Rivarol schreibt über den Menschen, wie er war und wie er ist. Deswegen, und nicht nur aus Gründen des Amusements, lohnt sich die Lektüre Rivarols. Er ist wiederzuentdecken.«
Urs Buhlmann, Die Tagespost, 05. Januar 2013
»Der Verlag Matthes & Seitz öffnet nun eine opulent ausgestattete Schatzkiste mit ›Gedanken und Maxomen, Portraits und Bonmots‹ Rivarols, die diesen alerten Geist in umtriebigen Zeiten wieder erstrahlen lassen. (...) Wir erleben im Fall Rivarols das Selbstüberbietungsverlangen der Sprache. Die vormalige Transzendenz göttlicher Eingebung wird durch das Transzendenzideal der Sprache eingelöst. Wenn du diese Wahrheut gelesen hast, wirst du nicht mehr derselbe sein. (...) Rivarols Sprachspiele sind ein Denken »in nuce«, wie wir es von anderen großen Moralisten kennen.«
Goedart Palm, Glanz & Elend, November 2012
»Nun liegen seine ›Gedanken und Maxomen, Portraits und Bonmots‹ zum ersten Mal gesammelt auf Deutsch vor, wodurch die heutigen Leser in den Genuss der funkelnden Miniaturen Rivarols kommen. Seine ebenso scharfsinnigen wie spitzen Bemerkungen über Männer, Frauen, Leidenschaften, Religion und Gesellschaft haben zum größten Teil bis heute nichts an Aktualität, zumindest aber nichts an Esprit verloren.«
Carolin Fischer, DeutschlandRadio Kultur, 13. November 2012
»Rivarol war der Erste, der von der Dialektit der Aufklärung sprach. Unablässig dachte er darüber nach, wie und warum die Freiheit den Terror heraufbeschwören, die Menschlichkeit unter Umständen zur Ausrottung des Nächsten als Menschenfeind führen und die Intoleranz die Konsequenz der Toleranz sein kann, auf die Verfassungsfeinde oder Dunkelmänner, die sich der Aufklärung verweigern, ihren Anspruch verwirken. ... Er unterrichtet über die Unsicherheit gesellschaftlicher und politischer Verfassungen und deren immer möglichen Zusammenbruch. Darin liegt seine bleibende Aktualität.«
Eberhard Straub, FAZ, 6. Oktober 2012
»Hellsichtig bis zur Satire, voll Aufklärermut und doch tief skeptisch, wurde Rivarol das böse Gewissen der Epoche. Endlich gibt es nun wieder ein echtes Lesebuch seiner Gedanken. Wo immer man es aufschlägt, staunt man, beginnt zu grübeln – und ist begeistert.«
Johannes Saltzwedel, KulturSpiegel, 24. September 2012
»Die Begrenztheit seines Blickfeldes ändert nichts an der Fruchtbarkeit der Lektüre Rivarols. Man darf seine Schriften nur nicht ausschließlich als Diagnose, man muss sie auch als Symptom lesen.«
Wolf Lepenies, Welt Online, 6. August 2012
Alexander Kluy, Der Standard, 02. Februar 2013
»Voltaire sagte über den Grafen Antoine de Rivarol, er sei der Franzose schlechthin. Dennoch wurde der 1801 als Emigrant in Berlin verstorbene Schriftsteller, Politiker und Philosoph schnell vergessen. Dass es dermals einen intellektuell brillanten Konservatismus im Widerschein der Französischen Revolution gegeben hat, ist uns heute längst entfallen. Dabei gehörte der Graf de Rivarol zu dieser höchst eigensinnigen Spezies von aufgereizten und vielseitigen Künstlerdenkern.«
Eberhard Straub, RadioBremen Literaturzeit, 24. Januar 2013
»Aus dem umfangreichen Werk an Maximen und Porträts hat der als Kenner romanischen Denkens hervorgetretene Ulrich Kunzmann eine großzügige Auswahl getroffen und mit der nötigen Eleganz übersetzt. Johannes Willms, auch er ein renommierter Frankreich-Experte, hat ein einordnendes und abwägendes Nachwort beigesteuert. ... Rivarol schreibt über den Menschen, wie er war und wie er ist. Deswegen, und nicht nur aus Gründen des Amusements, lohnt sich die Lektüre Rivarols. Er ist wiederzuentdecken.«
Urs Buhlmann, Die Tagespost, 05. Januar 2013
»Der Verlag Matthes & Seitz öffnet nun eine opulent ausgestattete Schatzkiste mit ›Gedanken und Maxomen, Portraits und Bonmots‹ Rivarols, die diesen alerten Geist in umtriebigen Zeiten wieder erstrahlen lassen. (...) Wir erleben im Fall Rivarols das Selbstüberbietungsverlangen der Sprache. Die vormalige Transzendenz göttlicher Eingebung wird durch das Transzendenzideal der Sprache eingelöst. Wenn du diese Wahrheut gelesen hast, wirst du nicht mehr derselbe sein. (...) Rivarols Sprachspiele sind ein Denken »in nuce«, wie wir es von anderen großen Moralisten kennen.«
Goedart Palm, Glanz & Elend, November 2012
»Nun liegen seine ›Gedanken und Maxomen, Portraits und Bonmots‹ zum ersten Mal gesammelt auf Deutsch vor, wodurch die heutigen Leser in den Genuss der funkelnden Miniaturen Rivarols kommen. Seine ebenso scharfsinnigen wie spitzen Bemerkungen über Männer, Frauen, Leidenschaften, Religion und Gesellschaft haben zum größten Teil bis heute nichts an Aktualität, zumindest aber nichts an Esprit verloren.«
Carolin Fischer, DeutschlandRadio Kultur, 13. November 2012
»Rivarol war der Erste, der von der Dialektit der Aufklärung sprach. Unablässig dachte er darüber nach, wie und warum die Freiheit den Terror heraufbeschwören, die Menschlichkeit unter Umständen zur Ausrottung des Nächsten als Menschenfeind führen und die Intoleranz die Konsequenz der Toleranz sein kann, auf die Verfassungsfeinde oder Dunkelmänner, die sich der Aufklärung verweigern, ihren Anspruch verwirken. ... Er unterrichtet über die Unsicherheit gesellschaftlicher und politischer Verfassungen und deren immer möglichen Zusammenbruch. Darin liegt seine bleibende Aktualität.«
Eberhard Straub, FAZ, 6. Oktober 2012
»Hellsichtig bis zur Satire, voll Aufklärermut und doch tief skeptisch, wurde Rivarol das böse Gewissen der Epoche. Endlich gibt es nun wieder ein echtes Lesebuch seiner Gedanken. Wo immer man es aufschlägt, staunt man, beginnt zu grübeln – und ist begeistert.«
Johannes Saltzwedel, KulturSpiegel, 24. September 2012
»Die Begrenztheit seines Blickfeldes ändert nichts an der Fruchtbarkeit der Lektüre Rivarols. Man darf seine Schriften nur nicht ausschließlich als Diagnose, man muss sie auch als Symptom lesen.«
Wolf Lepenies, Welt Online, 6. August 2012