Jede neue Generation muss den Pfad des Denkens neu entdecken und mühsam bahnen. (Hannah Arendt)
» ... eröffnet einen wunderbaren Einblick in die Genese Arendtscher Denkbewegungen«
Birge Krondorfer, WeiberDiwan, Februar 2012
»Intelligente Essays.«
Regina Kohler, Das Blättchen, Dezember 2011
»Dieses Buch ist ein Gewinn.«
Stephanie Hanel, Emotion, Januar 2012
»[...]ein Höhepunkt der Arendt-Deutung – eine mit viel Wissen ausgestattete und reflektierende Karte der Arendt´schen Schaffenslandschaft. […] kongeniale Illustrationen […]«
Thomas Hummitzsch, diesseits.de, 21.Juli 2011
»Von Nanne Meyer vortrefflich und liebevoll illustriert ist Knotts Büchlein mit Gewinn und gut zu lesen - eine als gelungen zu betrachtende Einführung auch in Arendts biografischen Weg wie in ihre denkerischen Pfade. Im gesamten Buch spürbar ist in positiver Weise, die Begeisterung Knotts für das Werk Arendts - und für seine überaus aktuellen Potenziale, die über die Offenheit des individuellen Anfangen-Könnens und über ein Weltorientierung vermittelndes Denken weit hinausgehen.«
Katja Hachenberg-Voss, literaturkritik.de, 11. Mai 2011
»It's amazingly refreshing and liberating even just to see Hannah Arendt fighting these debased and profaned expressions, to see her trains of thoughts and ideas (e.g. about laughter or the act of translating) unfold in this intriguing 150-page essay. In getting to the core of Arendt's philosophy, Knott reveals her continuous attempt to leave old, standardized patterns and ways of thinking in order to make room for fresh perspectives and, ultimately, more freedom.«
Renko Heuer, Lodown Magazine, Mai/Juni 2011
»Marie Luise Knotts Essay gibt dem Leser die Möglichkeit, von Arendt auch dort zu profitieren, wo er dieser Autorin nicht folgen möchte. Er zeigt das Denken nicht als Fixierung von Gewissheiten, sondern als Prozess, Gewissheiten aufzulösen und systematisch zu verlernen.«
Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. April 2011
»Ebenso anspruchsvolle wie subtile Essays.«
Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung - Bücher am Sonntag, 3. April 2011
»Ein brillanter Essay!«
Adam Soboczynski bei der Preisverleihung der Leipziger Buchmesse, 17. März 2011
»Es war die Besonderheit Hannah Arendts, ohne Geländer zu denken. Diese einzigartige denkerische wie politische Kraft spürbar zu machen, ist die große Stärke dieses kleinen Buches von Marie Luise Knott. Man wird Arendt dabei nicht verlernen. Aber man bekommt wieder Lust, sie neu zu lesen.«
Jörg Später, Berliner Zeitung, 17. März 2011
»Ich habe nie daran gezweifelt, daß es so jemand geben würde, der ist wie Sie, schrieb Ingeborg Bachmann, als sie Hannah Arendt in New York begegnet war. Ihre außerordentliche Freude werde immer anhalten. Von solcher Freude zeugt auch das kleine Buch der Hannah-Arendt-Kennerin Marie Luise Knott. Einfühlsam spürt sie den Denkwegen der großen politischen Autorin und Philosophin nach, die nach dem Schock des Nationalsozialismus zur Radikalität eines unbedingten Denkens und Schreibens fand.«
Ariane Thomalla, Arte, 16. März 2011
»ein kluges Büchlein«
Alexander Cammann, Die Zeit - Literaturbeilage, März 2011
»Knott schlägt eine Linie von der denkerischen Unrast Arendts hin zu einem Gebot von politischer Aktivität und Meinungsbildung - ein so komplexes wie aktuelles Buch.«
Christoph Schröder, Börsenblatt, März 2011
»Knott kann, aus genauer Kenntnis der Zusammenhänge, Verbindungen zwischen Denkmotiven ziehen, die oft untergründig verlaufen. Neue Einblicke ergeben sich bei ihr vor allem dann, wenn sie die Literatin mit der Philosophin Arendt zusammenbringt. Ohne je der Destruktionsfalle ihres Martin Heidegger zu nahezukommen, sehen wir dann eine Arendt, die sich als Komponistin von Texten verstand. Knott hat bewiesen, dass man über die Essayistin Arendt nach-denkend schreiben kann, ohne in der Pose steckenzubleiben.«
Thomas Meyer, Süddeutsche Zeitung, 09. März 2011
»Marie Luise Knott, deren Buch für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist, hat diese Denkwege souverän und fast spielerisch, anschaulich und ungewohnt leicht nachgezeichnet. Mit den Zeichnungen und Sprachspielen der Illustratorin, die den Text auf humorvolle wie nachdenkliche Art widerspiegeln und weiterdenken, wird Verlernen ein ganz besonderes Buch, das Hannah Arendt gewiss gefallen hätte.«
Jürgen Nielsen-Sikora, Glanz&Elend, 7. März 2011
»Marie Luise Knott hat ein profundes und ein äußerst kluges Buch geschrieben. Den Leser lädt sie dazu ein, lesend einem Schauspiel in Bewegung befindlicher Begriffe zu folgen. In Knotts beeindruckender Inszenierung nimmt Arendts Denken erstaunliche Konturen an. Ein Buch, das einem Hannah Arendt auf überzeugende, sehr anschauliche Weise nähert.«
Michael Opitz, Deutschlandradio, 2. März 2011