»Macfarlane denkt auf wunderbar kluge Weise nach über unser Verhältnis zur, unsere Entfremdung von der Natur. Groß macht sein Buch, dass er auch die unmittelbare physische und psychische Erfahrung von Wildnis beschreibt – und wie er sie beschreibt. Plastisch. Poetisch. Zum Staunen.«
- Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, Juli 2015
»›Karte der Wildnis‹ ist ein wunderbar weitreichendes Buch voller Wissen, Informationen und Erkenntnisse und emotionaler Erlebnisse.«
- Kirsten Martins, Bayern 2, Juli 2015
»Diese Wildnis ist nicht die, von der man träumt, wenn sie weg ist. Es ist die Wildnis von hochintelligenten Eichhörnchen, Mooren und Wäldern vor der Tür oder um die Ecke. Ganz weit weg von der Landlust.«
- Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Juli 2015
»›Karte der Wildnis‹ hat das Zeug zu einem modernen Klassiker des englischen Nature Writing, denn es verbindet auf angenehmste Weise persönlichen Erlebnisbericht mit essayistischen Überlegungen, poetischen Beschreibungen und breit gefächerter Belesenheit.«
- Jürgen Brôcan, NZZ, Juli 2015
»In aufregend dichter, zugleich hochinformativer Prosa gelingt es Macfarlane, das Glück und den spirituellen Reichtum, der in jedem sich selbst überlassenen Winkel steckt, atmosphärisch hautnah zu vermitteln.«
- Ingeborg Harms, Die Zeit, Juni 2015
»Bergrücken und Talkessel, Wald und Wiese, Strand und Moor - dass man über natürliche Gegebenheiten wie diese noch mit einer solchen Intensität schreiben kann, ist kaum zu fassen. Robert Macfarlane kann es. Und er kann es fantastisch.«
- Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger, Juni 2015
»Glück und Entzücken, Panik und Schrecken fasst Macfarlane in genussreich übersetzte klare, klingende Prosa, in hinreißende Bilder, die noch keinem anderen eingefallen sind. [...] Es geschieht nicht oft, dass man von einem Buch wundersam belehrt, bereichert und beschenkt fühlt, aber nach diesem bin ich aufgestanden und in einem wilden Gewässer schwimmen gegangen.«
- Elsemarie Maletzke, FAZ, Mai 2015
»Robert Macfarlane kämpft sich durch das Coruisik-Tal und das widerspenstige Moor, erklimmt die steilen Klippen der Insel Ynys Enlli, lässt sich von Wasser und Wald verschlucken und lehrt uns, die ihm fast atemlos folgen: Manchmal ist die Ferne doch ganz nah.«
- Carolin Würfel, FAS, Mai 2015
»Fein beobachtet, wundervoll geschrieben.«
- Andrea Wohlers, greenpeace magazin., Februar 2016.
»So ein Buch hätte ich damals am Zülpicher Platz gebraucht, und nicht die zweidimensionale Landkarte!«
- Volker Pesch, Halali, April 2016
»MacFarlane – der so präzise wie anschaulich erzählt und doch in keinerlei Fachjargon verfällt – liefert nicht einfach nur geologische Beschreibungen. Seine Karte der Wildnis verknüpft zugleich die Gegenwart mit der Vergangenheit, aber auch die Autobiographie mit der Geschichtserzählung, den ökologischen Essay mit kulturhistorischen Exkursen.«
- Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur