René Belletto, ein Meister der dunklen Illusionen
Was verbindet ein Leben mit den anderen? Gibt es unter der sichtbaren Oberfläche feinere Zusammenhänge, die einen Menschen mit einem anderen zusammenführen? Mit sprachlicher Brillanz schildert der preisgekrönte französische Romancier René Belletto in ›Gesetzlos‹ die Geschichte von Luis Archer, einem Musiklehrer, und die von Clara Nomen, einer strahlend schönen Pianistin. Beider Leben ist von Musik geprägt. Doch gleichzeitig ist es auch Erschütterungen ausgesetzt, die sich fortwährend in leisem Vibrieren und immer wieder in Ausbrüchen bemerkbar machen. Wann wird das Schicksal zuschlagen und die beiden Protagonisten zueinander führen?
»Alle Brüche, alle Ungereimtheiten, der stilistische Mischmasch: das alles ist kein Fehler, sondern Programm. Ein Programm, das makellos ausgeführt wurde.«
- Gerhard Pretting, ORF Kultur
»Nach über 20 Jahren erscheint in Deutschland endlich wieder ein Roman des französischen Außenseiterautors René Belletto. Sein neues Buch ist ein ebenso waghalsiges wie brillantes Gemisch aus Science Fiction, Thriller und Liebesroman.«
- Peter Urban-Halle, DLR Kultur
»Die Erzählweise erinnert an einen Film, der aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Kameraschwenks auf die Figuren und die Schauplätze fügen das Puzzle Stück um Stück zusammen. Ein origineller Roman voller Rätsel und literarischer Anspielungen, ein echtes Lesevergnügen, das man kaufen sollte.«
- Katja Buchholz, ekz