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Im englischsprachigen Raum längst ein Klassiker der politischen Philosophie und ein Schlüsseltext der Liberalismustheorie, ist Judith Shklars ›Liberalismus der Furcht‹ der Entwurf einer Theorie des Liberalismus, dessen oberstes Prinzip die Vermeidung von Grausamkeit und die Minimierung von Furcht ist.
»Zwischen zynischer Staatsräson und einem allzu blauäugigen Bürgerrechtsliberalismus aber findet Judith Shklar eine Mitellposition, die gerade in der aktuell aufgeregten Debatte um Terrorbekämpfung und das Treiben der Geheimdienste von nutzern sein könnte«
Marko Martin, Die Welt, 29. März 2014
»Ein furchtloses, erschreckend aktuelles Buch voll wahrhaft freier Gedanken.«
Wolfgram Eilenberger, Philosophie Magazin, 01/2014
»Und doch hat es Shklars 'Liberalismus der Furcht' in sich, weil sie mit ihm nicht nur die Furcht vor Macht und Tyrannei bezeichnet, sondern - damit einhergehend - auch die Furcht vor einer Gesellschaft furchtsamer Menschen.«
Dieter Schnaas, Wirtschaftswoche, 3. November 2013
»Endlich liegt Shklars Essay auf Deutsch vor, mit begleitenden Kommentaren, die deutlich machen, dass das Potenzial dieses eher minimalistisch anmutenden und vor allem negativen liberalen Programms noch lange nicht ausgeschöpft ist.«
Jan-Werner Müller, NZZ, 8.Oktober 2013
»Wer sich nicht in Häme heimisch einrichten mag, wem die politischen Bedingungen für ein Leben in persönlicher Freiheit nicht gleichgültig sind, dem sei ein Essay empfohlen, der vor kurzem in der wunderbaren Reihe 'Fröhliche Wissenschaft' bei Matthes & Seitz erschienen ist: 'Der Liberalismus der Furcht'.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 26. September 2013
»Gut, dass jetzt endlich ein Text, der in den USA längst ein Klassiker der politischen Philosophie ist, in deutscher Übersetzung vorliegt.«
Felix Lüttge, Taz, 2.Februar 2014
»In ihrem erstmals auf Deutsch vorliegenden Essay hielt die bereits 1992 verstorbene Judith N. Shklar auf knappen 40 Seiten ihre Grundthesen fest. Deren Aktualität erweist sich nicht nur angesichts der wachsenden Gefährdung durch Terror, Folter, Grausamkeit und religiöse Intoleranz als brennend.«
Oliver vom Hove, Wiener Zeitung, 25. Februar 2014